AGBs

Allgemeine Liefer- und Zahlungsbedingungen der Greppmayr GmbH, 82061 Neuried

§ 1 Geltungsbereich
(1)  Diese Liefer- und Zahlungsbedingungen gelten ausschließlich gegenüber Unternehmern, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen im Sinne von
§ 310 Absatz 1 BGB. Entgegenstehende oder von unseren Liefer- und Zahlungsbedingungen abweichende Bedingungen des Bestellers erkennen wir nur an, wenn wir ausdrücklich schriftlich der Geltung zustimmen.
(2)  Diese Liefer- und Zahlungsbedingungen gelten auch für alle zukünftigen Geschäfte mit dem Besteller, soweit es sich um Rechtsgeschäfte verwandter Art handelt.

§ 2 Angebot und Vertragsabschluss
Sofern eine Bestellung als Angebot gemäß § 145 BGB anzusehen ist, können wir diese innerhalb von zwei Wochen annehmen.

§ 3 Überlassene Unterlagen
An allen in Zusammenhang mit der Auftragserteilung von uns dem Besteller überlassenen Unterlagen, wie z. B. Kalkulationen, Zeichnungen etc., behalten wir uns Eigentums- und Urheberrechte vor. Diese Unterlagen dürfen Dritten nicht zugänglich gemacht werden, es sei denn, wir erteilen dazu dem Besteller unsere ausdrückliche schriftliche Zustimmung. Soweit wir das Angebot des Bestellers nicht innerhalb der Frist von § 2 annehmen, sind diese Unterlagen uns unverzüglich zurückzusenden.

§ 4 Preise und Zahlung
(1)  Sofern nichts Gegenteiliges schriftlich vereinbart wird, gelten unsere Preise ab Werk ausschließlich Verpackung und zuzüglich Mehrwertsteuer in jeweils gültiger Höhe. Kosten der Verpackung werden gesondert in Rechnung gestellt.
(2)  Die Zahlung des Kaufpreises hat ausschließlich auf unser Konto Nr. DE90 7002 0270 0040 3434 40 zu erfolgen. Der Abzug von Skonto ist nur bei schriftlicher besonderer Vereinbarung zulässig.
(3)  Sofern nichts anderes vereinbart wird, ist der Kaufpreis innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung zu zahlen. Verzugszinsen werden in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz p.a. berechnet. Die Geltendmachung eines höheren Verzugsschadens bleibt vorbehalten.
(4)  Sofern keine Festpreisabrede getroffen wurde, bleiben angemessene Preisänderungen wegen veränderter Lohn-, Material- und Vertriebskosten für Lieferungen, die 3 Monate oder später nach Vertragsabschluss erfolgen, vorbehalten.

§ 5 Aufrechnung und Zurückbehaltungsrechte
Dem Besteller steht das Recht zur Aufrechnung nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festge- stellt oder unbestritten sind. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Besteller nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

§ 6 Lieferzeit
(1)  Der Beginn der von uns angegebenen Lieferzeit setzt die rechtzeitige und ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtungen des Bestellers voraus. Die Einrede des nicht erfüllten Vertrages bleibt vorbehalten.
(2)  Kommt der Besteller in Annahmeverzug oder verletzt er schuldhaft sonstige Mitwirkungspflichten, so sind wir berechtigt, den uns insoweit entstehenden Schaden, einschließlich etwaiger Mehraufwendungen ersetzt zu verlangen. Weitergehende Ansprüche bleiben vorbehalten. Sofern vorstehende Voraussetzungen vorliegen, geht die Gefahr eines zufälligen Untergangs oder einer zufälligen Verschlechterung der Kaufsache in dem Zeitpunkt auf den Besteller über, in dem dieser in Annahme- oder Schuldnerverzug geraten ist.
(3)  Wir haften im Fall des von uns nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführten Lieferverzugs für jede vollendete Woche Verzug im Rahmen einer pauschalierten Verzugsentschädigung in Höhe von 3 % des Lieferwertes, maximal jedoch nicht mehr als 15 % des Lieferwertes.
(4)  Weitere gesetzliche Ansprüche und Rechte des Bestellers wegen eines Lieferverzuges bleiben unberührt.

§ 7 Gefahrübergang bei Versendung
Wird die Ware auf Wunsch des Bestellers an diesen versandt, so geht mit der Absendung an den Besteller, spätestens mit Verlassen des Werks/Lagers die Gefahr des zufälligen Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung der Ware auf den Besteller über. Dies gilt unabhängig davon, ob die Versendung der Ware vom Erfüllungsort erfolgt oder wer die Frachtkosten trägt.

§ 8 Eigentumsvorbehalt
1. Die Ware bleibt bis zur vollen Bezahlung sämtlicher Forderungen aus der Geschäftsverbindung, einschließ- lich Nebenforderungen, Schadenersatzansprüchen und Einlösungen von Schecks und Wechseln, im Eigentum des Verkäufers.
2.  Der Eigentumsvorbehalt bleibt auch dann bestehen, wenn einzelne Forderungen des Verkäufers in eine laufende Rechnung aufgenommen werden und der Saldo gezogen und anerkannt wird.
3.  Der Besteller ist zur Weiterveräußerung, zur Weiterverarbeitung oder zum Einbau der Vorbehaltsware nur unter Berücksichtigung der nachfolgenden Bestimmungen und nur mit der Maßgabe berechtigt, dass die Forderungen gemäß Ziffer 5. auf den Verkäufer auch tatsächlich übergehen:
4.  Die Befugnisse des Bestellers, im ordnungsgemäßen Geschäftsverkehr Vorbehaltsware zu veräußern, enden mit dem Widerruf durch den Verkäufer infolge einer nachhaltigen Verschlechterung der Vermögensla- ge des Bestellers, spätestens jedoch mit seiner Zahlungseinstellung oder mit der Beantragung bzw. Eröffnung des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen. Des Weiteren ist Veräußerung der Vorbehaltsware gegenüber solchen Abnehmern ausgeschlossen, die die Abtretung der gegen sie gerichteten Entgeltforderungen ausgeschlossen oder beschränkt und dadurch die Vorausabtretung vereitelt haben.
5. Der Besteller tritt hiermit die Forderungen mit allen Nebenrechten aus dem Weiterverkauf der Vorbehalts- ware – einschließlich etwaiger Saldoforderungen – an den Verkäufer ab. Hat der Besteller die Forderung im Rahmen des echten Factorings verkauft, so wird die Forderung des Verkäufers sofort fällig und der Besteller tritt die an ihre Stelle tretende Forderung gegen den Factor an den Verkäufer ab und leitet seinen Verkaufserlös unverzüglich an den Verkäufer weiter. Der Verkäufer nimmt diese Abtretung an.
6.  Der Besteller ist ermächtigt, solange er seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt, die abgetretenen Forderungen einzuziehen. Die Einziehungsermächtigung erlischt bei Widerruf, spätestens aber bei Zahlungs-
verzug des Bestellers oder bei wesentlicher Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des Bestellers. In diesem Fall kann der Verkäufer dem Besteller den Forderungseinzug durch sich oder beauftragte Dritte androhen. Nach Fristablauf ist der Verkäufer vom Besteller bevollmächtigt, die Abnehmer von der Abtretung zu unterrichten und die Forderungen selbst einzuziehen. Der Besteller ist verpflichtet, dem Verkäufer auf Verlangen eine genaue Aufstellung der dem Besteller zustehenden Forderungen mit Namen und Anschrift der Abnehmer, Höhe der einzelnen Forderungen, Rechnungsdatum usw. auszuhändigen und dem Verkäufer alle für die Geltendmachung der abgetretenen Forderungen notwendigen Auskünfte zu erteilen und die Überprü- fung dieser Auskünfte zu gestatten.
7.  Übersteigt der Wert der für den Verkäufer bestehenden Sicherheiten dessen sämtliche Forderungen um mehr als 20 %, so ist der Verkäufer auf Verlangen des Bestellers oder eines durch die Übersicherung des Verkäufers beeinträchtigten Dritten insoweit zur Freigabe von Sicherheiten nach seiner Wahl verpflichtet.
8.  Verpfändung oder Sicherungsübereignung der Vorbehaltsware bzw. der abgetretenen Forderungen sind unzulässig. Von Pfändungen ist der Verkäufer unter Angabe des Pfandgläubigers sofort zu benachrichtigen.
9.  Nimmt der Verkäufer aufgrund des Eigentumsvorbehaltes den Liefergegenstand zurück, so liegt nur dann ein Rücktritt vom Vertrag vor, wenn der Verkäufer dies ausdrücklich erklärt. Der Verkäufer kann sich aus der zurückgenommenen Vorbehaltsware durch freihändigen Verkauf befriedigen.
10.  Der Besteller verwahrt die Vorbehaltsware für den Verkäufer unentgeltlich. Er hat sie gegen die üblichen Gefahren wie z. B. Feuer, Diebstahl und Wasser im gebräuchlichen Umfang zu versichern. Der Besteller tritt hiermit seine Entschädigungsansprüche, die ihm aus Schäden der obengenannten Art gegen Versicherungs- gesellschaften oder sonstige Ersatzverpflichtete zustehen, an den Verkäufer in Höhe des Fakturenwertes der Ware ab. Der Verkäufer nimmt die Abtretung an.
11.  Sämtliche Forderungen sowie die Rechte aus dem Eigentumsvorbehalt an allen in diesen Bedingungen festgelegten Sonderformen bleiben bis zur vollständigen Freistellung aus Eventualverbindlichkeiten (z. B. Wechselhaftung), die der Verkäufer im Interesse des Bestellers eingegangen ist, bestehen.

§ 9 Gewährleistung und Mängelrüge sowie Rückgriff/Herstellerregress
(1)  Gewährleistungsrechte des Bestellers setzen voraus, dass dieser seinen nach § 377 HGB geschuldeten Untersuchungs- und Rügeobliegenheiten ordnungsgemäß nachgekommen ist.
(2)  Mängelansprüche verjähren in 12 Monaten nach erfolgter Ablieferung der von uns gelieferten Ware bei unserem Besteller.Vorstehende Bestimmungen gelten nicht, soweit das Gesetz gemäß § 438 Abs. 1 Nr. 2 BGB (Bauwerke und Sachen für Bauwerke), § 445b Absatz 1 BGB (Rückgriffsanspruch) und § 634a Absatz 1 BGB (Baumängel) längere Fristen zwingend vorschreibt. Vor etwaiger Rücksendung der Ware ist unsere Zustimmung einzuholen.
(3)  Sollte trotz aller aufgewendeter Sorgfalt die gelieferte Ware einen Mangel aufweisen, der bereits zum Zeitpunkt des Gefahrübergangs vorlag, so werden wir die Ware, vorbehaltlich fristgerechter Mängelrüge nach unserer Wahl nachbessern oder Ersatzware liefern. Es ist uns stets Gelegenheit zur Nacherfüllung innerhalb angemessener Frist zu geben. Rückgriffsansprüche bleiben von vorstehender Regelung ohne Einschränkung unberührt.
(4)  Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Besteller – unbeschadet etwaiger Schadensersatzansprüche – vom Vertrag zurücktreten oder die Vergütung mindern.
(5)  Mängelansprüche bestehen nicht bei nur unerheblicher Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit, bei nur unerheblicher Beeinträchtigung der Brauchbarkeit, bei natürlicher Abnutzung oder Verschleiß wie bei Schäden, die nach dem Gefahrübergang infolge fehlerhafter oder nachlässiger Behandlung, übermäßiger Beanspruchung, ungeeigneter Betriebsmittel, mangelhafter Bauarbeiten, ungeeigneten Baugrundes oder aufgrund besonderer äußerer Einflüsse entstehen, die nach dem Vertrag nicht vorausgesetzt sind. Werden vom Besteller oder Dritten unsachgemäß Instandsetzungsarbeiten oder Änderungen vorgenommen, so bestehen für diese und die daraus entstehenden Folgen ebenfalls keine Mängelansprüche.
(6)   Ansprüche des Bestellers wegen der zum Zweck der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten, sind ausgeschlossen, soweit die Aufwendun- gen sich erhöhen, weil die von uns gelieferte Ware nachträglich an einen anderen Ort als die Niederlassung des Bestellers verbracht worden ist, es sei denn, die Verbringung entspricht ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch.
(7)  Rückgriffsansprüche des Bestellers gegen uns bestehen nur insoweit, als der Besteller mit seinem Abnehmer keine über die gesetzlich zwingenden Mängelansprüche hinausgehenden Vereinbarungen getroffen hat. Für den Umfang des Rückgriffsanspruches des Bestellers gegen den Lieferer gilt ferner Absatz 6 entsprechend.

§ 10 Sonstiges
(1)  Dieser Vertrag und die gesamten Rechtsbeziehungen der Parteien unterliegen dem Recht der Bundesre- publik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
(2)  Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand und für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist unser Geschäftssitz, sofern sich aus der Auftragsbestätigung nichts anderes ergibt.
(3)  Alle Vereinbarungen, die zwischen den Parteien zwecks Ausführung dieses Vertrages getroffen werden, sind in diesem Vertrag schriftlich niedergelegt. Dies gilt auch für ein Abbedingen der Schriftform.
(4)  Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden oder eine Lücke enthalten, so bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Regelung eine solche gesetzlich zulässige Regelung zu treffen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Regelung am nächsten kommt, bzw. diese Lücke ausfüllt.
Stand 01.12.2024


General Terms and Conditions of Delivery and Paymentof Greppmayr GmbH, 82061 Neuried

 
§ 1 Scope of Application
(1) These terms and conditions of delivery and payment shall apply exclusively to entrepreneurs, legal entities under public law or special funds under public law within the meaning of Section 310 (1) of the German Civil Code. We will only recognise any terms and conditions of the customer that are contrary to or deviate from our terms of delivery and payment if we expressly agree to their validity in writing.
(2) These terms and conditions of delivery and payment shall also apply to all future transactions with the Purchaser, insofar as they relate to legal transactions of a related nature.

§ 2 Offer and conclusion of contract
If an order is to be regarded as an offer according to § 145 BGB, we can accept it within two weeks.

§ 3 Documents provided
We reserve the right of ownership and copyright to all documents provided by us to the customer in connection with the placing of the order, such as calculations, drawings, etc. These documents may not be made available to third parties unless we give the customer our express written consent to do so. If we do not accept the customer's offer within the period set out in § 2, these documents must be returned to us immediately.

§ 4 Prices and Payment
(1) Unless otherwise agreed in writing, our prices are valid ex works excluding packaging and plus VAT in the applicable amount. Costs of packaging will be invoiced separately.
(2) Payment of the purchase price must be made exclusively to our account No. DE90 7002 0270 0040 3434 40. The deduction of cash discount is only permissible if a special written agreement has been made.
(3) Unless otherwise agreed, the purchase price must be paid within 10 days of invoicing. Interest on arrears will be charged in the amount of 9 percentage points above the respective base interest rate p.a.. We reserve the right to assert higher damages caused by delay.
(4) Unless a fixed price agreement has been made, reasonable price changes due to changes in wage, material and distribution costs for deliveries made 3 months or later after the conclusion of the contract are reserved.

§ 5 Offsetting and rights of retention
The Purchaser shall only be entitled to offset if his counterclaims have been legally established or are undisputed. The customer is only entitled to exercise the right of retention to the extent that his counterclaim is based on the same contractual relationship.

§ 6 Delivery time
(1) The start of the delivery time specified by us presupposes the timely and proper fulfilment of the obligations of the customer. The objection of non-performance of the contract is reserved.
(2) If the customer is in default of acceptance or culpably violates other obligations to cooperate, we shall be entitled to demand compensation for the damage incurred by us in this respect, including any additional expenses. Further claims are reserved. If the above conditions are met, the risk of accidental loss or accidental deterioration of the purchased item shall pass to the customer at the time when the customer has become in default of acceptance or debtor.
(3) In the event of a delay in delivery caused by us not intentionally or through gross negligence, we shall be liable for each completed week of delay within the scope of a lump-sum delay compensation in the amount of 3% of the delivery value, but not more than 15% of the delivery value.
(4) Further statutory claims and rights of the Purchaser due to a delay in delivery shall remain unaffected.

§ 7 Transfer of Risk upon Dispatch
If the goods are shipped to the customer at the request of the customer, the risk of accidental loss or accidental deterioration of the goods shall pass to the customer upon dispatch to the customer, at the latest upon leaving the factory/warehouse. This applies regardless of whether the goods are shipped from the place of performance or who bears the freight costs.

§ 8 Retention of Title
(1) The goods remain the property of the seller until full payment of all claims arising from the business relationship, including ancillary claims, claims for damages and cashing of cheques and bills of exchange.
(2) The retention of title remains in place even if individual claims of the seller are included in a current invoice and the balance is drawn and acknowledged.
(3) The Purchaser shall be entitled to resale, further processing or installation of the goods subject to retention of title only in consideration of the following provisions and only with the proviso that the claims pursuant to Clause 5 shall actually be transferred to the Seller.
(4) The Purchaser's rights to sell goods subject to retention of title in the ordinary course of business shall end with the revocation by the Seller as a result of a sustained deterioration in the Purchaser's assets, but at the latest with the Purchaser's cessation of payment or with the application or opening of insolvency proceedings over his assets. Furthermore, the sale of the goods subject to retention of title is excluded to those customers who have excluded or restricted the assignment of the remuneration claims against them and have thereby foiled the advance assignment.
(5) The Purchaser hereby assigns to the Seller the claims with all ancillary rights arising from the resale of the goods subject to retention of title – including any balance claims. If the customer has sold the claim within the framework of real factoring, the seller's claim becomes due immediately and the customer assigns the claim against the factor that takes its place to the seller and immediately forwards his sales proceeds to the seller. The seller accepts this assignment.
(6) The customer is authorized to collect the assigned claims as long as he meets his payment obligations. The direct debit authorisation expires upon revocation, but at the latest upon payment default of the customer or in the event of a significant deterioration of the customer's financial situation. In this case, the seller can threaten the customer with debt collection by himself or commissioned third parties. After the expiry of the deadline, the seller is authorised by the purchaser to inform the customers of the assignment and to collect the claims himself. The Purchaser shall be obliged to provide the Seller upon request with a precise list of the claims to which the Purchaser is entitled, including the name and address of the Purchasers, the amount of the individual claims, the date of the invoice, etc., and to provide the Seller with all information necessary for the assertion of the assigned claims and to permit the verification of this information.
(7) If the value of the collateral available to the Seller exceeds its total claims by more than 20%, the Seller shall be obliged to release collateral at its discretion at the request of the Purchaser or a third party affected by the Seller's overcollateralization.
(8) Pledging or transfer of title by way of security of the goods subject to retention of title or the assigned claims shall be inadmissible. The seller must be notified immediately of garnishments, stating the pledgee.
(9) If the seller takes back the delivery item due to the retention of title, a withdrawal from the contract shall only be deemed to exist if the seller expressly declares this. The seller can satisfy himself from the returned reserved goods by direct sale.
(10) The Purchaser shall keep the goods subject to retention of title for the Seller free of charge. He must insure them against the usual dangers such as fire, theft and water to the usual extent. The Purchaser hereby assigns to the Seller his claims for compensation, which he is entitled to from damages of the above-mentioned kind against insurance companies or other persons obliged to pay compensation, in the amount of the invoice value of the goods. The seller accepts the assignment.
(11) All claims as well as the rights arising from the retention of title to all special forms specified in these Terms and Conditions shall remain in force until they have been fully released from contingent liabilities (e.g. bill of exchange liability) entered into by the Seller in the interest of the Purchaser.

§ 9 Warranty and Notice of Defects as well as Recourse / Manufacturer's Recourse
(1) The Purchaser's warranty rights presuppose that the Purchaser has duly complied with its obligations to inspect and complain under Section 377 of the German Commercial Code (HGB).
(2) Claims for defects shall become statute-barred 12 months after delivery of the goods delivered by us to our customer. The above provisions do not apply to the extent that the law prescribes longer deadlines in accordance with Section 438 (1) No. 2 of the German Civil Code (Buildings and Objects for Buildings), Section 445b (1) of the German Civil Code (Right of Recourse) and Section 634a (1) of the German Civil Code (Construction Defects). Before returning the goods, our consent must be obtained.
(3) If, despite all care taken, the delivered goods have a defect that already existed at the time of the transfer of risk, we will repair the goods or deliver replacement goods at our discretion, subject to timely notice of defects. We must always be given the opportunity to remedy the defect within a reasonable period of time. Recourse claims remain unaffected by the above provision without restriction.
(4) If subsequent performance fails, the Purchaser may withdraw from the contract or reduce the remuneration – without prejudice to any claims for damages.
(5) Claims for defects shall not exist in the case of only insignificant deviation from the agreed quality, in the event of only insignificant impairment of usability, in the event of natural wear and tear or wear and tear, as well as in the case of damage that occurs after the transfer of risk as a result of incorrect or negligent handling, excessive stress, unsuitable equipment, defective construction work, unsuitable building ground or due to special external influences that are not covered by the contract are required. If repair work or modifications are carried out improperly by the customer or third parties, there are also no claims for defects for these and the resulting consequences.
(6) Claims by the Purchaser on account of the expenses necessary for the purpose of subsequent performance, in particular transport, travel, labour and material costs, shall be excluded insofar as the expenses increase because the goods delivered by us have subsequently been taken to a place other than the Purchaser's establishment, unless the shipment corresponds to its intended use.
(7) The Purchaser's claims for recourse against us shall only exist to the extent that the Purchaser has not entered into any agreements with its Purchaser that go beyond the legally binding claims for defects. Paragraph 6 shall also apply mutatis mutandis to the extent of the Purchaser's right of recourse against the Supplier.
§ 10 Miscellaneous 
(1) This contract and the entire legal relationships of the parties are subject to the laws of the Federal Republic of Germany to the exclusion of the UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG). 
(2) The place of performance and exclusive place of jurisdiction and for all disputes arising from this contract is our place of business, unless otherwise stated in the order confirmation. 
(3) All agreements made between the parties for the purpose of executing this contract are set out in writing in this contract. This also applies to a waiver of the written form. 
(4) Should individually provisions of this contract be or become invalid or contain a loophole, the remaining provisions shall remain unaffected. The parties undertake to replace the invalid provision with such a legally permissible provision that comes as close as possible to the economic purpose of the invalid provision or fills this gap. 
 
As of 01.12.2024